2019 fiel die Apfelernte bei uns so schwach aus wie seit Jahren nicht mehr. Der überraschend starken Blüte im Frühjahr bereitete größtenteils der Frost ein jähes Ende. Darauf folgte ein weiterer trockener Sommer, der die Lebensbedingungen von Obstschädlingen fördert und das Wachstum der Äpfel hemmt. So kam es, dass im Herbst im Bergischen Land kaum Äpfel am Baum zu sehen waren. Aber nicht nur bei uns, deutschlandweit fiel die Streuobsternte mager aus.
Dank unseres großen Saftlagers sind wir auf Ernteschwankungen vorbereitet und können diese mit Lagerbeständen aus dem Vorjahr überbrücken. Da 2018 das Lager nicht ganz voll wurde, weil die Bäume auch da mit Trockenheit und Schädlingsbefall zu kämpfen hatten, haben wir das erste Mal seit Jahren Obst von außerhalb zugekauft. Die regionalste Lösung waren für uns Bio-Äpfel von Meckenheimer Obstplantagen. Der Anteil dieser Bio-Äpfel in unserem Apfelsaft und Apfel-Mischsäften wird bis zur neuen Ernte bei etwa 20% liegen. Der größte Teil bleibt also Dank unseres großen Tanklagers heimischer Streuobstapfelsaft.